Historie
Bildung hat in Reinsfeld eine lange Tradition, wird in der Ortschronik doch bereits 1687 ein eigenes Schulhaus erwähnt. Im Jahre 1931 wurde der Neubau einer fünfklassigen Volkschule fertiggestellt, welche im 2. Weltkrieg schwer beschädigt wurde. 1965 musste sie um fünf auf zehn Klassen erweitert werden.
Die heutige Grundschule ging aaus der damaligen Volksschule hervor und begann am 01.08.1973 mit zunächst 5 Klassen und 168 Kindern mit dem Unterricht. In die freigewordenen Räume zog die damalige Sonderschule „L“ ein, die bis dahin in der ehemaligen „Landwirtschaftsschule“ in Hermeskeil untergebracht war. Im Schuljahr 1974/75 wurden in der „neuen“ Grundschule in 7 Klassen bereits 179 Kinder unterrichtet. Doch in den folgenden Jahren sank die Zahl der Schüler kontinuierlich und dieser Trend hielt bis zum Schuljahr 2001 an, als nur 82 Schüler die Grundschule besuchten.
Die zunehmende Raumnot in der von zwei Schularten genutzten ehemaligen Volksschule hatte 1999 ein Ende, als die Grundschule in ein neues Schulgebäude einziehen konnte. Das neue Bauwerk, dass durch seine gelungene zeitgemäße Architektur erst auf den zweiten Blick als Schule erkannt wird, passt sich harmonisch in das Ortsbild ein. Zusammen mit der St. Martinus-Schule und beiden Kindergärten verfügt die Ortsgemeinde Reinsfeld seither im Verbund mit Sporthalle, Kulturhalle und Bürgerhaus über ein eigenes neuwertiges „Schulzentrum“.